Trotz Windstille viele glückliche Gesichter

Es war der letz­te Som­mer­tag. 27 Grad, Son­nen­schein. Am näch­sten Tag war es genau 10 Grad käl­ter, wol­ken­ver­han­gen und nass. Wir hat­ten Glück! Wir, das waren die elf Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der Mar­tin­stif­tung, ihre Begleit­per­so­nen sowie die Mit­glie­der des SYH und SVE mit ihren Booten.

Der ein­zi­ge Wer­muts­trop­fen: den Wind such­te man an die­sem Nach­mit­tag des 7. Sep­tem­bers ver­ge­bens. Das «Segeln mit der Mar­tin­stif­tung» wur­de zum «Tuckern mit der Mar­tin­stif­tung». Doch das mach­te den Bewoh­nern nichts aus. Sie freu­ten sich alle auf ihre Aus­fahrt mit den schö­nen Yach­ten. Vom Steg des SYH fuh­ren die einen Rich­tung Thal­wil, die ande­ren bis nach Horgen.

Ein­zel­ne Bewoh­ner setz­ten sich an die Pin­ne und steu­er­ten gekonnt durch die klei­nen Wel­len auf dem Zürich­see. Bestens doku­men­tiert wur­de der Spass von Hans­jörg Wei­mer, der mit dem Schlauch­boot zwi­schen den Segel­schif­fen hin und her fuhr und die glück­li­chen Gesich­ter mit der Kame­ra einfing.

Nach etwa ein­ein­halb Stun­den auf dem See macht sich bei den Teil­neh­men­den ein «Hün­ger­li» bemerk­bar. Der Grill und die Brat­wür­ste lock­ten ans Land. Wem es auf dem See zu heiss wur­de, sprang noch kurz ins küh­le Was­ser, bevor alle an den schön gedeck­ten Tischen Platz nah­men und ihre Wurst mit Brot genos­sen. Der krö­nen­de Abschluss fehl­te auch die­ses Mal nicht: die obli­ga­te Crè­me­schnit­te run­de­te den gelun­ge­nen Anlass ab.