50-Jahre-SYH

  • 1972

    Der 1. Meilenstein

    «Der 1. Mei­len­stein» Am 19. Sep­tem­ber 1972 wird der Segel- und Yacht­club Herr­li­berg im Hotel-Restau­rant RÖSSLI in Herr­li­berg gegrün­det. Die mehr als dreis­sig Anwe­sen­den dis­ku­tie­ren und geneh­mi­gen die Sta­tu­ten und wäh­len den ersten Vor­stand: Prä­si­dent Ralph R. Faes von Herr­li­berg; dazu die wei­te­ren Mit­glie­der: Urs Brom­ba­cher von Herr­li­berg, Hans­rue­di Deutsch von Zürich, Hans Mei­li von Zürich und Fritz Nuss­bau­mer von Herr­li­berg. Es wird auch beschlos­sen, nur noch maxi­mal 72 wei­te­re Mit­glie­der auf­zu­neh­men. Der Nume­rus clau­sus beträgt also 100 Mitglieder.

  • 1973

    Der SYH-Vor­stand erar­bei­tet die Regle­men­te, wel­che für das Club­le­ben rele­vant sind. Man­gels Club­lo­kal fin­den die Sit­zun­gen bei den Club-Ver­ant­wort­li­chen zu Hau­se statt. Treff­punkt für alle akti­ven Mit­glie­der ist das Hotel Raben Herr­li­berg. Der SYH zählt bereits 40 Mit­glie­der, davon 13 Frau­en. Die­se Mit­glie­der besit­zen 28 Boo­te. Die Mit­glie­der­ver­samm­lung beschliesst einen Kre­dit von CHF 5000.- für die Anschaf­fung eines Club­boo­tes (Win­dy). Ein zwei­tes Boot wird von einer Pri­vat­per­son ange­bo­ten. Die Gemein­de Herr­li­berg stellt dafür zwei Bojen zur Ver­fü­gung, aller­dings dür­fen nur club­ei­ge­ne Schif­fe ange­hängt wer­den, nicht sol­che von Club­mit­glie­dern! Die­se neu­en Club-Boo­te wer­den nur Leu­ten anver­traut, wel­che Segel­erfah­rung haben. Dar­um bit­tet der Vor­stand die Mit­glie­der, eine Segel­schu­le (Sihl­see, Boden­see…) zu absol­vie­ren!! Es hat sich gezeigt, dass die Viel­zahl von Auf­ga­ben, nament­lich die Orga­ni­sa­ti­on der Regat­ten und die Club­boo­te von nur fünf Vor­stands­mit­glie­dern ehren­amt­lich nicht gut bewäl­tigt wer­den kön­nen. Dar­um wird der Vor­stand um zwei Per­so­nen aufgestockt.

  • 1974

    Die 1. Ordent­li­che GV fin­det im Hotel Raben statt. Im Anschluss dar­an wird ein Film gezeigt «Die letz­ten Köni­ge der Mee­re, the Eagles» Das 1. Anse­geln star­tet vom Strand­bad Herr­li­berg aus. An ver­schie­de­nen Sta­tio­nen müs­sen Auf­ga­ben gelöst wer­den. Die 1. Stern­fahrt geht zu Mit­tag­essen im «Schiff» in Män­nedorf. Die 1. SYH-Regat­ta fin­det mit Dyas und 15er statt. Es wird der olym­pi­sche Drei­ecks­kurs gese­gelt. Preis­ver­tei­lung im Hotel Raben. Der SYH führt bis Ende Okto­ber einen Foto­wett­be­werb durch. Wer die besten Fotos (nicht vom eige­nen Boot) geschos­sen hat, gewinnt den SYH-Foto­preis! Der Kan­ton Zürich wünscht sich als Stand­ort eines SYH-Club­haus beim Hafen Herrliberg!

  • 1975

    Als neu­es Mit­glied der USY führt der SYH zwei offi­zi­el­le Regat­ten durch: Mit­te Juli mit H‑Boot, DYAS und 15er und Ende Sep­tem­ber mit Yng­ling, Win­dy, Simoun 485er und Laser. Bei­de Anläs­se sind erfolg­reich und sol­len im näch­sten Jahr wie­der­holt wer­den. Das Club­boot Win­dy hat eine grös­se­re Hava­rie und wird nicht mehr repa­riert. Eine Kom­mis­si­on des Vor­stan­des schlägt eine neue Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur und damit wie­der eine Ver­klei­ne­rung des Vor­stan­des vor. Geplant sind klei­ne auto­no­me Res­sorts. Die­se Reform wird von der GV ange­nom­men wird und hat eigent­lich Bestand bis heu­te. Die seg­le­ri­schen Akti­vi­tä­ten im Club fin­den auch in die­sem Jahr statt, ein­fach ohne Club­haus, ohne Steg und Bojen­plät­ze, dafür neu mit Club-Stan­der. Nach der Dis­kus­si­on, ob eine Chlaus­fahrt mit einem Dampf­schiff durch­ge­führt wer­den soll, fin­det der Chlaus­abend aus Kosten­grün­den in der Wald­hüt­te Herr­li­berg statt. Ueli Hof­stet­ter erhält vom Kan­ton die Befug­nis, für die Mit­glie­der die Segel­prü­fung Kat. D abzu­neh­men, das wird rege benutzt.

  • 1976

    Für die bes­se­re Ori­en­tie­rung der Mit­glie­der sol­len die Infor­ma­tio­nen als «SYH-Blät­ter» wäh­rend der Sai­son zwei-monat­lich ver­schickt wer­den. Vie­le enga­gier­te Mit­glie­der ver­öf­fent­li­chen dar­in Berich­te über Regat­ten, über Feste, über Som­mer­fahrt, über Stamm, über Chlaus Anlass, über Aus­land­auf­ent­hal­te…. Bei der Umfra­ge «Club­haus erwünscht oder nicht?» zeigt sich, dass 2/3 der SYH­ler ein sol­ches möch­ten, aber nur weni­gen sich finan­zi­ell dar­an betei­li­gen möch­ten! Fazit des Vor­stan­des: «Neh­men ja, aber nicht geben ist das Mot­to» In der von der Gemein­de Herr­li­berg initi­ier­te Kom­mis­si­on «zur bes­se­ren Nut­zung der Frei­zeit­an­la­gen» nimmt der SYH Ein­sitz und ten­diert auf ein Club­haus im Stein­rad oder gegen­über «Hot­tin­ger» oder auf dem «Pump­hüüs­li» Es wer­den nur noch Kan­di­da­ten auf­ge­nom­men, wel­che die Gewähr bie­ten für eine akti­ve Betei­li­gung am Club­le­ben (50% Anläs­se und Orga­ni­sa­ti­on) Die Auf­nah­me­gren­ze liegt wei­ter­hin bei 99 Mit­glie­dern (inkl. Partner)

  • 1977

    Jeden 1. Mitt­woch des Monats fin­det der SYH-Höck im Hotel Raben Herr­li­berg statt. Der run­de Tisch im Restau­rant rechts, gekenn­zeich­net mit dem SYH-Wim­pel, ist reser­viert von 1900 – 2200 Uhr. Es liegt ein Club­buch auf. Wer den Höck regel­mäs­sig besucht, wird als «Höck-Mei­ster» geehrt (Fritz Huber und Rolf Sei­fert). Es wird auch erst­mals ein Club­mei­ster erko­ren (Fritz Huber). Am 2. Juli 1977 wer­den im Hafen von Herr­li­berg sechs Bootstau­fen von Club­mit­glie­dern mit fast 100 Per­so­nen durch­ge­führt. Das in auf­wän­di­ger Fron­ar­beit restau­rier­te Club­mo­tor­boot wird auf den Namen «Sir Hen­ry» getauft.

  • 1978

    Der 2. Meilenstein

    Am Anfang des Jah­res ahnt noch nie­mand von die­sem Glück für den SYH. Man bespricht die Pro­jek­te «Ram­pen­ver­län­ge­rung» und «Boots­steg­ver­län­ge­rung und ver­han­delt mit der Gemein­de über eine all­fäl­li­ge Kosten­be­tei­li­gung. Und dann: Die Träu­me wer­den wahr, der SYH kann plötz­lich das erwünsch­te Club­haus kau­fen. Weil kei­ne Zeit zu ver­lie­ren ist, wird vor­gän­gig extra eine «Ein­fa­che Gesell­schaft EG» gegrün­det, und die kauft dann das Grund­stück mit dem Haus und das berg­sei­ti­ge Grund­stück bis zur SBB. Im Aus­zug des vom Nota­ri­at und Grund­buch­amt Mei­len am 30. Juni 1978 beglau­big­ten Kauf­ver­tra­ges ste­hen die Namen der Mit­glie­der der EG: Albert Kunz, Fre­di Vorn­holt, Ueli Hof­stet­ter, Fritz Huber, Edgar Stro­mer und Edi Wald­vo­gel. An der GV im Novem­ber geneh­mi­gen dann die Club­mit­glie­der ein­stim­mig den Kauf von der EG, und damit ist das gröss­te Geschäft des SYH rea­li­siert. (Aus­führ­li­cher Bericht von Edi Wald­vo­gel wie es dazu kam, kann nach­ge­le­sen wer­den im Jahr­buch 2005, Sei­te 51/53 «In der Seehalden»)

  • 1979

    Der 3. Meilenstein

    Am 5. April 1979 erfolgt die öffent­li­che Beur­kun­dung des Kauf­ver­tra­ges zwi­schen der EG und dem SYH. Jetzt gehört das Club­haus allen Mit­glie­dern. Und auch hier hel­fen wie­der vie­le Hän­de mit, das «schmucke Feri­en­häus­chen» in ein «Club-taug­li­ches Schmuck­stück» umzu­bau­en. Am 30. Juni 1979 fin­det das Ein­wei­hungs­fest statt, zusam­men mit Ver­tre­tern der Segel­clubs und den ver­schie­den­sten Behör­den­mit­glie­dern rund um den Zürich­see. Zu erwäh­nen ist aber auch, dass in die­sem Jahr dank Fron­ar­beit von Club­mit­glie­dern in der Raben­haab ein äus­serst zweck­mäs­si­ger Steg ent­steht, wel­cher eine gan­ze Rei­he von neu­en Anle­ge­plät­zen erschliesst. Mit­te Mai fin­det die Flot­ten­mei­ster­schaft der Soling statt. 26 (!) Yach­ten der Flot­te Zürich­see kämp­fen um den Sieg. Anfangs Sep­tem­ber mes­sen sich Yng­ling, Dyas, M1, Cor­saire und 15er vor dem neu­en Clubgelände.

  • 1980

    Es hat sich bereits her­um­ge­spro­chen: Die Regat­ten des noch jun­ge SYH sind ein «Muss» für immer mehr Seg­ler und sie wer­den inter­na­tio­nal. An der Jol­len-Früh­lings­re­gat­ta (22 Pira­ten, 13 Kiel­zug­vö­gel, 19 Laser, 9 x Mono und 10 x Top­per) neh­men auch Seg­ler aus Deutsch­land und Oester­reich teil. Die bereits 5. Aus­tra­gung der «für Daheim­ge­blie­be­ne» kann mit einem impo­san­ten Feld von fast 100 Yach­ten auf­trump­fen. Die dann­zu­ma­li­ge Rou­te führt (anders als heu­te) von Herr­li­berg zum Stäf­ner­stein und via Halb­in­sel Au zurück nach Herr­li­berg. Auch am Herbst­preis neh­men 48 Yach­ten aus drei Klas­sen teil. Nach­zu­tra­gen ist noch, dass sich die Wind- und Wet­ter­ver­hält­nis­se von damals in kei­ner Wei­se von denen von heu­te (2022) unterschieden!!

  • 1981

    Erst­mals in der Ver­eins­ge­schich­te fin­det das Anse­geln ohne Regen­wet­ter statt, dafür mit lusti­gen (Wasser)-Spielen. End­punkt der Aus­fahrt ist das Restau­rant Mönch­hof. Der Vor­stand beschäf­tigt sich mit dem Auf­trag der GV «Hun­de im Club­haus» Die Hun­de­be­sit­zer wer­den auf­ge­for­dert, ihre Tie­re, wenn mög­lich zu Hau­se zu las­sen oder im Club­are­al an die Lei­ne zu neh­men. Wenn jemand einen Vor­scho­ter oder einen Törn Part­ner sucht, alte Segel ger­ne über­neh­men möch­te, wer sei­ne Boje tem­po­rär abge­ben will oder sonst ein Anlie­gen hat, kann dies in den vier­tel­jähr­lich (!) erschei­nen­den SYH-News mit­tels Klein­an­zei­ge kund­tun. Die Bau­di­rek­ti­on des Kan­tons bewil­ligt der Gemein­de Herr­li­berg und dem SYH ein Podest von 6 x 24 m und die Erstel­lung von Trocken­plät­ze. Ein Finan­zie­rungs­plan für die Erstel­lungs­ko­sten von CHF 45000.- wird aus­ge­ar­bei­tet. Die Fische­rei vom Podest aus muss das gan­ze Jahr für die Oef­fent­lich­keit erlaubt sein. Aus die­sem Grun­de ist und bleibt der Jol­len­steg nicht abge­sperrt (Bit­te nicht weitersagen!)

  • 1982

    Die Dach­fen­ster des Club­hau­ses sind morsch und soll­ten aus­ge­wech­selt wer­den. Der SYH sitzt aller­dings finan­zi­ell auf dem Trocke­nen. Was tun? Die Lösung heisst: Am 2. April 1982 fin­det eine unkon­ven­tio­nel­le «Plausch-Par­ty» mit Tom­bo­la (tol­le Prei­se!), ame­ri­ka­ni­sche Ver­stei­ge­rung, Musik und reich­lich Trank­sa­me statt, eine Art «Seg­ler-Chil­bi». Als Tenue wird emp­foh­len: Damen nicht zuge­knöpft, Her­ren in Spen­dier­ho­sen. Das Resul­tat: Die Sanie­rung der Dach­fen­ster ist mit über CHF 2000.– gesi­chert. Dass die SYH­ler auch sonst noch festen kön­nen, beweist das Som­mer­fest: Die «Mis­sis­sip­pi-Steam-Boat-Par­ty mit den bekann­ten «New Har­lem Ram­blers» haben alle begei­stert. Und natür­lich wird auch in die­sem Jahr rege gesegelt.

  • 1983

    Im Janu­ar fin­det das erste Ski-Weekend bei Hans­jörg Ammann in Aro­sa statt. Dass der längst ersehn­te Schnee aus­ge­rech­net an die­sem Sams­tag in so gros­ser Men­ge kommt, dass sämt­li­che Ski­lif­te und Bah­nen (und sogar der Strom) aus­fal­len, tut der guten Stim­mung kei­ner­lei Abbruch, der win­ter­har­te Teil der SYH­ler weiss sich auch ohne Alpin­skis zu hel­fen (Kegeln, Fon­due Chi­noi­se…) Ueber Auf­fahrt führt der SYH die erste Schwei­zer­mei­ster­schaft durch. Die Yng­ling-Klas­se mit 38 Boo­ten ist zu Gast. Der gelun­ge­ne Anlass läuft zur Zufrie­den­heit aller und ohne Pan­ne ab. Und sogar Wind und Wet­ter spie­len mit. Die Orga­ni­sa­ti­on funk­tio­niert auch Dank den vie­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fern aus­ge­zeich­net. Das Som­mer­fest unter dem Mot­to «Mont­mart­re» mit einem Diner aus der Hotel Raben-Küche fin­det erneut Anklang.

  • 1984

    Schnee, Son­ne, Ski­fah­ren, Spa­zier­gän­ge, Schwim­men, Tan­zen… das zwei­te Aro­ser Ski-Weekend lässt 1983 ver­ges­sen und macht Lust auf die näch­sten Jah­re. Es hat wäh­rend der gan­zen Segel-Sai­son wenig Wind, dafür oft Regen. Das Laser-Gestell wird rea­li­siert. Die Per­go­la-Bret­ter­wand wird durch eine neue Mau­er ersetzt (und der Kosten­vor­anschlag gesprengt). Erst­mals wird von zwei Hob­by­tau­chern eine Bojen­ket­ten-Kon­trol­le durch­ge­führt, unent­gelt­lich, dafür mit Club-Wein und Gulasch­sup­pe. Und dann ist da ja noch der «Herbst­ball» als nicht seg­le­ri­sche Höhe­punkt des Jah­res. Fast hun­dert fest­lich geklei­de­te Gäste genies­sen den Abend in der «Zehn­ten­scheu­ne» mit Musik und Tom­bo­la (1. Preis ein Flug nach Genf)

  • 1985

    Es sind kei­ne Aus­bau­pro­jek­te in der Pipe­line (Die Finan­zen dan­ken es). Aber man denkt bereits an eine Gar­ten­über­da­chung, einen Flag­gen­mast oder an Inve­sti­tio­nen für die Innen- und Aus­sen­de­ko­ra­ti­on des Club­hau­ses. Unser jun­ges Segel­ta­lent Fritz Huber tritt aus dem Fly­ing-Dutch­man-Olym­pia-Natio­nal­ka­der aus und will es seg­le­risch nur noch gemüt­lich ange­hen las­sen. Aber das Segel-Fie­ber hat ihn, wie wir wis­sen, nicht ein­fach so ver­las­sen! Und noch etwas Undenk­ba­res in der heu­ti­gen Zeit: Bis 1985 wird kein Motor­boot­be­sit­zer im SYH auf­ge­nom­men. Der Vor­stand bekommt von der GV den Auf­trag, «die­se Ange­le­gen­heit» noch­mals gründ­lich zu über­prü­fen. Der «Makel» wird bereits an der näch­sten GV beho­ben. Der SYH führt in die­sem Jahr eine Flot­ten­mei­ster­schaft der H‑Boote durch. Mit dabei sind an der Herbst­re­gat­ta aus­ser­dem Kiel­zug­vo­gel, Dyas, Yng­ling und 470

  • 1986

    Was für ein reich befrach­te­tes Früh­jahr für das Regat­ta-Komi­tee des SYH. An der 1. Mai Club­re­gat­ta (gleich­zei­tig Anse­geln) neh­men 11 SYH-Seg­ler bei guten Wet­ter- und Wind­ver­hält­nis­sen teil. Am Abend fin­det das übli­che gemein­sa­me Essen im Raben Herr­li­berg mit einer Rekord­be­tei­li­gung von 55 Gästen statt. Am fol­gen­den Wochen­en­de üben sich 44 Laser-Seg­ler in Geduld, aber der Wind macht sich rar, und es resul­tiert nur ein Lauf. Man will näch­stes Jahr wie­der­kom­men, weil es bes­ser wer­de. Nur ein Wochen­en­de spä­ter sind 14 Lacus­t­re, 14 M1 und 15 Yng­ling gemel­det. Resul­tat: Wie­der nur ein Lauf. Man will …. (s.oben) Und wie­der ein­mal wird ein Anfän­ger­kurs für Herr­li­ber­ger Schü­ler durch­ge­führt, mit einer Rekord­zahl von 36 Teil­neh­mer. Die­se ver­su­chen an vier Sams­tag­nach­mitt­ta­gen den Segel­sport zu erler­nen, natür­lich inkl. Kno­ten-machen etc. und es gibt eini­ge, wel­che dem Segel­sport treu bleiben.

  • 1987

    Die 15. Segel­sai­son seit der Grün­dung des SYH hat nichts Aus­ser­ge­wöhn­li­ches, also ein Nor­mal­pro­gramm. Und auch nichts Neu­es, der SYH kann auch die­ses Jahr festen: Copa Caba­na heisst das Code­wort, wel­ches die Teil­neh­men­den völ­lig aus­flip­pen las­sen. Neu­ig­kei­ten gibt es trotz­dem zu ver­mel­den: Die Mit­glie­der des SYH beschlies­sen die Ver­schie­bung der GV vom Novem­ber auf Mit­te März des näch­sten Jah­res. Gleich­zei­tig beschlies­sen sie, die Ein­tritts­ge­büh­ren für Junio­ren bei der Auf­nah­me als Akti­ve zu erlas­sen. Ein vom Vor­stand vor­ge­schla­ge­ner Fah­nen­mast mit Saling wird mit 14 m als zu hoch, nicht ins Land­schafts­bild pas­send und zu teu­er (CHF 3500.–) abge­lehnt. Es soll ein neu­er (höl­zer­ner) Mast ohne Saling beschafft wer­den. Für das Pro­jekt «Ueber­da­chung der Club­wie­se» mit Storen oder Gross-Schir­me oder SAR­NA-Zelt (CHF 10000.-) haben die Mit­glie­der kein Gehör. Es sei bes­ser, jeweils ein Par­ty­zelt zu mieten.

  • 1988

    An gros­sen Festen im SYH hat es auch in die­sem Jahr nicht geman­gelt. Das Ski-Weekend in Aro­sa, das Anse­geln, das Seg­ler­fest nach der Distanz­fahrt und jenes bei der Yng­ling-Flot­ten­mei­ster­schaft, die vie­len Bootstau­fen… Höhe­punkt aber ist im Novem­ber das Gala-Diner in der Trot­te. Für ein­mal sieht man die SYH Mit­glie­der in «Glit­zer und Glo­ria» gestylt am Schla­raf­fen­land-Buf­fet und auf der Tanz­flä­che. Seg­le­risch kann in die­sem Jahr nur Posi­ti­ves berich­tet wer­den: Der neue Jugend­trai­ner heisst Lucas von Schul­t­hess. Alle SYH-Regat­ten sind äus­serst erfolg­reich durch­ge­führt wor­den. Der SYH tritt erfolg­reich am Herr­li­ber­ger Dorf­fest auf, es mel­den sich eini­ge Inter­es­sen­ten. Die Vor­be­rei­tun­gen für den neu­en Zürich­see-Cup im Jahr 1989 lau­fen auf Hochtouren.

  • 1989

    Der 4. Meilenstein

    Der Zürich­see-Cup, die Mei­ster­schaft der Segel­clubs wird vom SYH ins Leben geru­fen und mit gros­sem Erfolg durch­ge­führt. Von den 35 Segel­clubs der Swiss-Sai­ling-Regi­on 5 neh­men 90% am Anlass «die Gros­sen für die Klei­nen» teil. Das Medi­en­echo ist weit über die See-Regi­on gross (aus­ser bei DRS «Wir über­tra­gen nur Schwei­zer­mei­ster­schaf­ten»). Und der ZSV ver­leiht dem SYH den Wan­der­preis «Gol­de­ner Anker» für die her­vor­ra­gen­de Oef­fent­lich­keits­ar­beit zu Gun­sten des Segel­sports. Die­ser Anlass ist nur mög­lich dank fast vier­zig Spon­so­ren (z.B. MILKA mit der Kuh an der See­stras­se) und der tat­kräf­ti­gen Mit­hil­fe fast aller Mit­glie­der des SYH (der Rest hat gese­gelt). Der für den Sie­ger aus­ge­schrie­be­ne Bar­preis von CHF 4000.- wel­cher für die Nach­wuchs­för­de­rung ein­ge­setzt wer­den muss, geht an den Segel­club Män­nedorf. Natür­lich wer­den auch in die­sem Jahr die übli­chen Regat­ten durch­ge­führt, und man trifft sich wie immer pri­vat auf und neben dem See.

  • 1990

    Was läuft gesell­schaft­lich eigent­lich so alles in die­sem Jahr? Neu­jahrs­tag APERO im kal­ten Club­haus / dann SYH-SKI-WEEKEND in Aro­sa / Febru­ar-RACLETTE-STAMM im Club­haus / 01. Mai ANSEGELN mit Znacht im Crettol‘s in Küs­nacht / Anfangs Juli DISTANZFAHRT «für Daheim­ge­blie­be­ne» mit Seg­ler­fest / Mit­te Juli SOMMERFAHRT nach Pfäf­fi­kon mit Rap­pers­wi­ler Feu­er­werk / Mit­te August SOMMERFEST mit Dixie-Musik «THE SAINTS» / Anfangs Okto­ber WINZERSTAMM mit Sau­ser und Mar­ro­ni am Che­mi­née / Ende Okto­ber ABSEGELN mit Spa­ghet­ti-Essen im Club / Anfangs Dezem­ber CHLAUSSTAMM im Vor­de­rer Pfan­nen­stiel / Fast müs­sig zu erwäh­nen, dass auch in die­sem Jahr die übli­chen Regat­ten durch­ge­führt werden.

  • 1991

    Der SYH orga­ni­siert zum zwei­ten Mal den Zürich­see Cup, «die Mei­ster­schaft der Segel­clubs». 24 Mann­schaf­ten neh­men dar­an teil. Obwohl die Orga­ni­sa­ti­on und die Durch­füh­rung den gan­zen Club beschäf­ti­gen, sind doch zwei Teams auch auf dem Was­ser anzu­tref­fen. Die Mann­schaft um Wal­ter Schnei­der auf der ASSO 99 kann den Pokal und den ent­spre­chen­den Bar­preis gleich selbst nach Hau­se segeln. Die SYH-Junio­ren machen vie­le Vor­schlä­ge für die Ver­wen­dung des Bar­prei­ses und dis­ku­tie­ren zusam­men mit Lucas von Schul­t­hess und dem Vor­stand. Man kommt zum Schluss, einen Trai­ler für einen bis vier Laser anzu­schaf­fen. Die Gemein­de Herr­li­berg stellt den ober­sten Park­platz beim Stein­rad zur Ver­fü­gung. Und noch etwas: Die Prei­se für alko­ho­li­sche Geträn­ke im Club­haus wer­den um CHF 2.—respektive um CHF 1.—erhöht und damit der Teue­rung ange­passt. Die Geträn­ke­kas­se ver­mag also wei­ter­hin einen Teil des Club­haus-Unter­halts mit­fi­nan­zie­ren. Bit­te also wei­ter­hin konsumieren!

  • 1992

    Der SYH wird volljährig!!

    20 Jah­re SYH ein Jubi­lä­ums­jahr: Der Club hat einen Mit­glie­der­be­stand von total 151 Mit­glie­dern, das sind 102 Akti­ve, 35 Junio­ren, 10 Pas­si­ve und 4 Kan­di­da­ten. Der im Grün­dungs­jahr 1972 beschlos­se­nen Nume­rus clau­sus von 100 Mit­glie­dern ist also mas­siv über­schrit­ten (zum Vor­teil für den Club) Wer die sehr vie­len posi­ti­ven Rück­blicke 1972 — 1992 nach­le­sen will, kann dies in der, vom Pres­se/In­for­ma­ti­on-Beauf­trag­ten Erich Stucki pro­du­zier­ten, Jubi­lä­ums­schrift «RAUM» tun. Der Jubi­lä­ums­ball wird zu abso­lu­ten Höhe­punkt des Jah­res. Mot­to «freut Euch des Segelns…» Das Orche­ster THE PEACOCKS lädt zum Tan­zen ein, und das Caba­ret FOCKAFFE ser­viert SYH-Klatsch, sehr zum Ver­gnü­gen des Publi­kums. Das Abse­geln in der neu­en Form eines «Match Race» wird ein über­wäl­ti­gen­der Erfolg. Mit den gemie­te­ten MACs kön­nen nicht weni­ger als 21 Läu­fe bei super Wind- und Wet­ter­ver­hält­nis­sen durch­ge­führt wer­den. Sie­ger ist der SYH-Juni­or Jar­mo Wieland!

  • 1993

    Auch in die­sem Jahr zei­gen 44 Win­ter­sport-Fans am Ski-Weekend in Aro­sa, dass sie noch etwas ande­res als segeln kön­nen (Bil­lard­spie­len, Eis­stock­schies­sen, Voll­mond-Schlit­teln …) Alle seg­le­ri­sche Wett­kämp­fe und die ande­ren nau­ti­schen Ereig­nis­se wie Som­mer­fahrt und Abse­geln sind in einem gesell­schaft­li­chen Rah­men ein­ge­bet­tet, zum Spin­nen von See­manns­garn, zur Pfle­ge der Kame­rad­schaft und natür­lich zum Woh­le unse­rer Geträn­ke­kas­se. Eigent­lich ist 1993 wie­der ein Zürich­see Cup-Jahr. Lei­der bleibt der Wind übers das gan­ze Wochen­en­de aus, und es kann kein ein­zi­ger Lauf gese­gelt wer­den. Zum Trost kann, der im Jahr 1991 gewon­ne­ne Wan­der-Pokal für wei­te­re zwei Jah­re im Club­haus bewun­dert werden.

  • 1994

    Gesell­schaft­lich beginnt das Jahr mit dem tra­di­tio­nel­len Neu­jahrs­apé­ro (strö­men­der Regen im Club­haus) und endet mit dem Schluss­bou­quet des Diner Dansant in der Vog­tei (Mot­to «Musi­cal») Seg­le­risch fin­den die übli­chen Regat­ten statt (Anse­geln, Früh­lings­re­gat­ta, Distanz­fahrt, Abse­geln), lei­der mit wenig bis kein Wind). Am 1. Mai 1994 wird die neue Raben­haab ein­ge­weiht, der SYH kann sei­nen Platz dar­in behal­ten. Statt eines zwei­ten Platz in der Haab bekommt der SYH noch eine drit­te Boje vor dem (dann­zu­ma­li­gen) Floss. Das Club­haus bekommt schon wie­der unge­be­te­nen Besuch, die Tele­fon- und die Geträn­ke­kas­se wird geplün­dert. Die Ein­bruchs­schä­den an Türe und Mobi­li­ar belau­fen sich auf rund 3000 Fran­ken. Dazu kommt noch, dass der Fah­nen­mast einem kur­zen West­sturm nicht stand­hal­ten kann und dabei auch noch die run­de Sitz­bank und einen Tisch beschä­digt. Die Junio­ren fei­ern ein Ski-Weekend in Flims und sind sehr aktiv auf dem Wasser.

  • 1995

    Das Haupt­er­eig­nis ist sicher der 4. Zürich­see Cup. Er hat alle Mit­glie­der gefor­dert, und es hat sich gelohnt. Nicht nur der Pokal wur­de ver­tei­digt, der SYH hat damit auch den «ZSV-Anker zurück­ge­won­nen. Die­ser Wan­der­preis wird vom ZSV als Aner­ken­nung für «aus­ge­zeich­ne­te Oef­fent­lich­keits-Arbeit» ver­ge­ben. Die Zürich­see Zei­tung berich­tet über die Distanz­fahrt und das Som­mer­fest und setzt den Titel «Seg­ler­fest statt Gott­hard­stau». Und die Arbeit des SYH wird mit fol­gen­den Wor­ten gelobt: All­jähr­lich tref­fen sich jene Seg­ler vom Zürich­see, die nicht in die Feri­en­staus gelan­gen wol­len, zur Distanz­fahrt des SYH. Die­se Regat­ta kennt an unse­rem See kei­nen Ver­gleich. Nicht nur das Datum macht die­sen seg­le­ri­schen Anlass zur Beson­der­heit, nein, es ist das anschlies­sen­de Fest, wel­ches ihm zu ganz eige­nem Geprä­ge ver­hilft. «The Spi­ce», zwei Key­boar­der und eine Sän­ge­rin aus Lon­don spie­len und sin­gen sich bin­nen «no time» in die Her­zen der Gäste und ver­wan­deln das Club­haus­ge­län­de des SYH in ein «Open­Air Ground» und das bis weit nach Mit­ter­nacht. Selbst­ver­ständ­lich fin­det auch noch die Som­mer­fahrt nach Pfäf­fi­kon und das Abse­geln mit Yng­ling-Match-Race statt. Lei­der nur mit mäs­si­ger Beteiligung.

  • 1996

    Das Jahr ist geprägt durch klei­ne Sta­tu­ten­än­de­run­gen und einer a.o. GV für die lang­fri­sti­ge Sanie­rung des Club­hau­ses. In meh­re­ren Etap­pen, wäh­rend einem Zeit­raum von 10 bis 20 Jah­ren, soll das Club­haus für nor­ma­le seg­le­ri­schen Akti­vi­tä­ten auf den neue­sten Stand gebracht wer­den. Das bewil­lig­te Kosten­dach für die Rea­li­sie­rung des Bau­lo­ses 1 beträgt CHF 240000.- Natür­lich wer­den von den Mit­glie­dern auch mög­li­che Eigen­lei­stun­gen erwar­tet. Und vie­le las­sen dem Ja auch ent­spre­chen­de Taten fol­gen, cir­ca 1300 Fron­dienst­stun­den. Die vom SYH durch­ge­führ­ten seg­le­ri­schen Anläs­se wer­den wie immer ech­te Erfolgs­er­leb­nis­se. Die Regat­ta­seg­ler am Zürich­see, aber auch von wei­ter weg, schät­zen das Ambi­en­te beim SYH. Und der SYH hat neu sechs Jung­ak­ti­ve (die Jun­gen Wil­den) wel­che mit der Asso 99 der Inte­gral Grup­pe guten Resul­ta­ten an ver­schie­de­nen Regat­ten auf den bekann­ten Wind­re­vie­ren rund um die Schweiz heraussegeln.

  • 1997

    Vier Höhe­punk­te prä­gen die­ses wahr­schein­lich anstren­gend­ste, aber auch erfolg­reich­stes Jahr: Am 1. Mai wird das reno­vier­te Club­haus zusam­men mit dem Gemein­de­prä­si­den­ten und über fünf­zig Mit­glie­dern bei miss­li­chem Wet­ter ein­ge­weiht. Die von der Gemein­de gespen­de­ten CHF 50‘000.- wer­den ver­dankt. Weil jetzt die Infra­struk­tur vor­han­den ist, kann der 5. Zürich­see Cup ganz vom Grund­stück des SYH durch­ge­führt wer­den. Und Dank wie­der­um gros­sem Ein­satz unse­rer Mit­glie­der – sowohl an Land wie auch auf dem Was­ser- und durch viel Wet­ter­glück wird auch die­ser Anlass ein vol­ler Erfolg. Im Herbst orga­ni­siert der SYH sei­ne zwei­te Schwei­zer­mei­ster­schaft. 15 Yach­ten der X‑99 Klas­se segeln ihre 1. SM. Dank super­mo­ti­vier­ten SYH­ler wird auch die­ser Anlass zu einem abso­lu­ten Erfolg. Schliess­lich las­sen sich über fünf­zig Mit­glie­der Ende Okto­ber anläss­lich des 25. Jubi­lä­ums­jahr bei einem Diner Dansant im Löwen Mei­len gehö­rig verwöhnen.

  • 1998

    Im Früh­ling kann nach umfas­sen­den Abklä­run­gen ein neu­es Boot für die Junio­ren­trai­nings und die Regat­ten gün­stig gekauft wer­den. Der Kan­ton erteilt die Bewil­li­gung für sei­ne Sta­tio­nie­rung auf dem Steg, für die Ver­schie­bung des Laser-Gestells und für eine klei­nen Kran­an­la­ge. Der SYH zusam­men mit der Segel­ver­ei­ni­gung Erlen­bach orga­ni­siert ein Segeln für Behin­der­te der Mar­tin-Stif­tung, für alle Betei­lig­ten ein ein­drück­li­ches Erleb­nis und der Beginn einer lan­gen Tra­di­ti­on (inkl. der Durch­füh­rung der GV in der Mar­tin-Stif­tung) Anfangs Sep­tem­ber fin­det die SM der Sur­pri­se statt. 24 Boo­te mes­sen sich bei herbst­li­chem, nass­kal­tem Wet­ter. Die Regat­teu­re zei­gen ihr gan­zes Kön­nen an Tak­tik und Segel­ma­nö­vern bei ver­schie­den­sten Wind­stär­ken. Ende Okto­ber fei­ert der SYH sei­nen frisch­ge­backe­nen Schweiz- und Deut­schen Mei­ster im 49er, Clau­de Mau­rer zusam­men mit Tom Rüeg­ge aus Kreuz­lin­gen und wünscht den bei­den viel Erfolg auf dem Weg an die Olym­pia­de in Syd­ney 2000

  • 1999

    Das Jahr­buch 1999 erscheint erst­mals in Hoch­glanz­for­mat. Nach dem Anse­geln am 1. Mai folgt der gros­se Regen, und der Pegel des Zürich­sees steigt so hoch, dass sowohl der Steg wie auch der gan­ze «Trocken­platz» unter Was­ser steht (Pegel­stand 407.01müM) Anfangs Juni kann dann der 6. Zürich­see Cup durch­ge­führt wer­den, ein­mal mehr erfolg­reich orga­ni­siert durch den SYH. Der Anlass geht als der bis­her schön­ste in die Geschich­te ein. Spek­ta­ku­lä­re Läu­fe bei viel Wind begei­stern die Akti­ven aber auch die Zuschau­er und die Spon­so­ren. Wei­ter Club­ak­ti­vi­tä­ten neh­men ihren gewohn­ten Gang. Regat­ten und club­in­ter­ne Anläs­se fin­den im gewohn­ten Rah­men statt. Ende Dezem­ber braust «Lothar», der Jahr­hun­dert­sturm über die Schweiz, doch unse­re Club­an­la­ge trotzt ihm wie ein Fels in der Bran­dung. Ein gutes Omen für den SYH.

  • 2000

    Ein neu­es Jahr­tau­send ist ange­bro­chen. Auch der SYH bricht auf in ein neu­es Zeit­al­ter. An einer a. o. GV Ende Novem­ber gibt er sich neue Sta­tu­ten, wel­che am 1. Janu­ar 2001 in Kraft tre­ten. Die Kom­mis­si­on für Gesell­schaft­li­ches bie­tet in die­sem spe­zi­el­len Jahr Spe­zi­al­an­läs­se an, wel­che rege besucht wer­den: Astro-Abend, Grill­kurs, Mexi­can-Night, Busi­ness­lunch, 1. August Hap­pe­ning. Selbst­ver­ständ­lich fin­den auch die übli­chen Regat­ten Anläs­se statt. Dar­aus resul­tiert in der Geträn­ke­kas­se ein gutes Ergeb­nis von über CHF 8150.- Ein beson­de­rer Höhe­punkt bil­det die Teil­nah­me von Clau­de Mau­rer an den Olym­pi­schen Spie­len in Syd­ney. Unse­re Junio­ren (Mäd­chen und Buben) trai­nie­ren mit ihren Optis an ver­schie­de­nen Weekends vor dem Club und bei Bern­heims vor Ober­mei­len. Eini­ge neh­men auch am natio­na­len Segel­la­ger auf dem Walen­see vor Müh­le­horn teil.

  • 2001

    Das Jahr beginnt für den SYH wenig erfreu­lich, wird doch unser Schopf wegen eines Aus­falls einer Pum­pe in der See­stras­se mit Abwäs­sern der Gemein­de Herr­li­berg gefüllt. Das Pro­blem kann aber von der Club­haus Kom­mis­si­on und einer Rei­ni­gungs­fir­ma gelöst wer­den. Man riecht nichts mehr! Der 7. Zürich­see Cup erlei­det das glei­che Schick­sal wie im Jahr 1993, der Wind wird vom Regen ertränkt, und es gibt kei­nen Sie­ger. Dabei haben sich die drei Teams des SYH mit zwölf Seg­lern und Junio­ren in meh­re­ren Trai­nings bestens dar­auf vor­be­rei­tet. Dafür kön­nen an der Distanz­fahrt für Daheim­ge­blie­be­ne 88 Boo­te von guten Wind­ver­hält­nis­sen pro­fi­tie­ren. Und der Abend­an­lass mit Live-Musik fin­det gros­sen Anklang und dau­ert bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den. Erst­mals segeln Boo­te des Old­ti­mer-Clubs an unse­rer Sie & Er-Regat­ta mit. Lei­der nimmt die Betei­li­gung immer mehr ab. Eine grund­le­gen­de Ver­än­de­rung fin­det in unse­rer Clubin­for­ma­ti­on statt, der SYH betreibt eine Inter­net­sei­te www.syh.ch Das Jahr­buch wird aber wei­ter­hin erscheinen.

  • 2002

    Das gröss­te Pro­jekt in die­sem Jahr ist die Sanie­rung des Jol­len­ste­ges. In der Woche vor der Distanz­fahrt arbei­ten jeweils Teams von 9 bis 16 frei­wil­li­gen Hel­fern. Es wird die alte Lär­chen­holz­be­plan­kung abmon­tiert, zu Brenn­holz zer­sägt und auf­ge­schich­tet. Die fast acht Ton­nen TRI­MAX-glas­fa­ser­ver­stärk­ten Com­po­sit Kunst­stoff Pro­fi­le wer­den zuge­schnit­ten und Mil­li­me­ter­ge­nau ein­ge­baut. Am Ende die­ser rund 300 Fron­stun­den steht den Junio­ren und den Jol­len­seg­lern wie­der eine siche­re Boots- und Trai­nings­platt­form zur Ver­fü­gung. Es zeigt sich: Der SYH ist mehr als Segeln!! Den Höhe­punkt der Sai­son bil­de­te über Pfing­sten die inof­fi­zi­el­le SM der Joker Klas­se. 27 Teams aus D, A und CH erleb­ten anspruchs­vol­le Regat­ten, eine her­vor­ra­gen­de Orga­ni­sa­ti­on und ein attrak­ti­ves Rah­men­pro­gramm. Kein Wind, kein Lauf, fast kei­ne Teil­neh­mer, die Sie & Er-Regat­ta wird näch­stes Jahr aus dem Kalen­der des SYH gestrichen

  • 2003

    Der SYH kann auf 30 Jah­re zurück­blicken. Zwei Gross­an­läs­se prä­gen das Jahr: Das Jubi­lä­ums­fest mit der «Olym­pia­de» am Nach­mit­tag, wo die Teams Gehirn, Mus­keln, Kampf­geist, nau­ti­sches Wis­sen, Geschick­lich­keit und Spiel­trieb mobi­li­sie­ren müs­sen. Und das Abend­pro­gramm für Kör­per, Geist und See­le mit den Shan­ty Men Stä­fa auf der MS Uet­li­berg und dem kuli­na­ri­schen Ver­gnü­gen in der Fischer­stu­be im Zürich­horn. Und dann natür­lich der seg­le­ri­sche Höhe­punkt, die 8. Aus­ga­be des Zürich­see Cups mit der Neue­rung, dass erst­mals span­nen­de Opti-Regat­ten aus­ge­se­gelt wer­den. Und dann jährt sich in die­sem Jahr noch der Kauf des Club­hau­ses zum 25-igsten Mal. Edi Wald­mei­er wird dafür die Ehren­mit­glied­schaft erteilt.

  • 2004

    Ein Jahr des Umbaus und der Sanie­rung: Das Laser­ge­stell wird gedreht und um vier Plät­ze erwei­tert. Das Holz-Pro­vi­so­ri­um für die Optis wird durch Alu­mi­ni­um­ge­stel­le ersetzt und somit die Lager­ka­pa­zi­tät von neun auf 16 Plät­ze erwei­tert. Der alte Regat­ta­schopf wird abge­bro­chen. Die Küche erhält einen gros­sen Glas­ke­ra­mik-Herd. Im Herbst beginnt die gros­se Sanie­rung der Natur­stein­mau­er und die Ver­län­ge­rung der Stein­bank­rei­he als durch­ge­hen­de Sitz­bank. Es wird eine neue Beton­ram­pe und das Fun­da­ment für den neu­en Schopf erstellt. Wegen den ent­ste­hen­den Mehr­ko­sten wird die Gemein­de Herr­li­berg um Kosten­be­tei­li­gung gebe­ten, wel­che die­se auch zum Teil über­nimmt. Zehn Mit­glie­der des SYH haben am Rolex Swan Cup 2004 teilgenommen.

  • 2005

    Das Jahr der Pro­jek­te: Abschluss des Mate­ri­al­schopfs, der 9. Zürich­see Cup und das Pro­jekt ONYX, wo ver­schie­de­ne Clubs am See mit Ein­heits­yach­ten in ver­schie­de­nen Regat­ten den Club­sie­ger aus­segeln wer­den. Mit­te Mai wird der erfolg­rei­che Abschluss der Sanie­rungs­ar­bei­ten mit einer klei­nen Fei­er für die gela­de­nen Ver­tre­ter der betei­lig­ten Herr­li­ber­ger Hand­werks­be­trie­be sowie von ZKS, ZSV, Gemein­de Herr­li­berg und Vor­stand gefei­ert. In der Nacht vom 25./26.08.2005 steigt der See­spie­gel auf 406.65 müM. Der Laser-Steg wird über­flu­tet, es ent­ste­hen aber kei­ne Schä­den. Es bewährt sich, dass der neue Kran hoch­was­ser­fest ver­ka­belt wur­de, er bleibt immer ein­satz­be­reit. Nur einen Tag spä­ter trifft sich der SYH zum skan­di­na­vi­schen «Kräft Kalas» (Fluss­krebs-Fest). Jeder Gast erhält eine Ser­vi­et­te um den Hals und ver­sucht, das Ess­ba­re in den Kreb­sen zu fin­den. Viel Spass und Aus­ge­las­sen­heit sind garan­tiert. Ja, und gese­gelt wird auch. Eini­ge SYH-ler neh­men an der Voi­le de St. Tro­pez (ehe­mals Niou­lar­gue) mit mehr oder weni­ger Erfolg teil. Und der 9. Zürich­see Cup ist für die 21 Teams und 9 Clubs ein­mal mehr ein Gross­erfolg, auch Dank guten Win­den und schö­nem Wetter.

  • 2006

    Der Sai­son­start steht im Zei­chen des Pro­jekts ONYX. Das neue Boot, die «wohn­be­darf-USM, wird am 8. April 2006 in Stä­fa zu Was­ser gelas­sen und getauft. Nach den ver­schie­de­nen Regat­ten gegen die ande­ren Segel­clubs been­det der SYH die Sai­son auf dem vier­ten Platz. Anfangs Mai geht mit der Opti-PM ein Gross­an­lass über die Büh­ne. Dank den Erfah­run­gen mit der Orga­ni­sa­ti­on des Zürich­see Cups gelingt es, die Hafen­lo­gi­stik für die 114 Boo­te vom Stein­rad­are­al rei­bungs­los zu mana­gen. Und auf dem Was­ser herrscht zum Teil gros­ses Gedrän­ge, wenn eini­ge LUV und LEE an der Start­li­nie nicht ken­nen! Eine klei­ne Dele­ga­ti­on des SYH nimmt am Den­nis Con­ners Inter­na­tio­nal Yacht Club Chall­enge in New York teil. Der ehren­vol­le 4 Schluss­rang von 15 Teams aus der gan­zen Welt adelt den SYH. Am Fest nach der Distanz­fahrt «für Daheim­ge­blie­be­ne» wird die aus­ge­las­se­ne Fest­stim­mung wegen einer Anzei­ge aus der Nach­bar­schaft durch die Poli­zei nach 2400 Uhr abrupt been­det. Im Herbst wird das berg­sei­ti­ge Grund­stück öst­lich von unse­rem Land ver­kauft. Der neue Besit­zer wird dar­auf ein Mehr­fa­mi­li­en­haus bau­en. Der SYH bil­det einen Aus­schuss von inter­nen Bau­fach­leu­ten, die den Bau beob­ach­ten werden.

  • 2007

    Der 5. Meilenstein

    Der Erwerb der «Huber­wie­se», also des öst­li­chen Nach­bar­grund­stückes, geht als Gene­ra­tio­nen­pro­jekt in dies Geschich­te des SYH ein. Es braucht ins­ge­samt 15 Vor­stands­sit­zun­gen und zwei a.o. Gene­ral­ver­samm­lun­gen, bis der Kauf zu Stan­de kommt. Der Dank gebührt vor allem Urs Wyss als «Bot­schaf­ter des SYH», wel­cher es ver­stan­den hat, im rich­ti­gen Moment die rich­ti­gen Kon­tak­te zu knüp­fen oder neu zu bele­ben. Dank gebührt aber auch dem Vor­stand unter der umsich­ti­gen Lei­tung von Mar­cel Andris. Bis zum vor­ge­se­he­nen Ver­kauf des berg­sei­ti­gen Grund­stückes muss der SYH eine finan­zi­el­le Schuld ver­kraf­ten. Dies gelingt durch gross­zü­gi­ge Dar­le­hen der Mit­glie­der und der Gemein­de Herr­li­berg. Seit der Opti-PM und der guten Zusam­men­ar­beit mit dem SVT fin­den auch ver­mehrt sport­li­che und kame­rad­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten mit den Junio­ren des SVT statt, bei natio­na­len aber auch bei inter­na­tio­na­len Regat­ten auf dem Opti oder dem 420er. Die Ergeb­nis­se kön­nen sich sehen las­sen. Im Juni ver­läuft eine durch einen Jugend­li­chen ver­such­te Brand­stif­tung auf unse­rem Are­al glimpf­lich. Am 10. Zürich­see Cup wird erst­mals ein ADSL-Anschluss mit WLAN-Rou­ter ein­ge­rich­tet und auch erfolg­reich ein­ge­setzt. Und das Team SYH 1 gewann wie­der ein­mal den Cup. Am Abend des Abse­gelns laden Han­na und Mar­cel Huber die Mit­glie­der des SYH zu Fei­er der Eigen­tums­über­tra­gung zu einem Ape­ro auf «unse­rem» neu­en Grund­stück ein.

  • 2008

    Am 4. Juli 2008 kann der Ver­kauf unse­rer berg­seits gele­ge­nen Par­zel­le beim Nota­ri­at beur­kun­det wer­den, und die Eigen­tums­über­tra­gung fin­det im August 2009 statt. Mit dem Erlös kann der SYH die Kosten für den Kauf der «Huber­wie­se» weit­ge­hend decken. Das neue grös­se­re Club­ge­län­de am See wird rege genutzt, u. a. durch das Som­mer­fest unter dem Mot­to «1001 Nacht», aber auch ver­mehrt durch Nicht-SYH-Anläs­se. Das muss gere­gelt wer­den. Mit­te Okto­ber orga­ni­sie­ren die fünf Clubs SCPf, SCStä, SCOZ. YCR und der SYH die SM der 420er. Der SYH über­nimmt das Res­sort Ram­pen­bau und Co-Regat­talei­tung. Lei­der kön­nen die 37 Teams an den vier Wett­kampf­ta­gen nur vier gül­ti­ge Läu­fe absol­vie­ren. Unser 420er Team Stef­fen Schnei­der und Chri­stoph Züger gewinnt die Sil­ber­me­dail­le, punkt­gleich mit dem Sie­ger­team. Fünf Akteu­re des SYH neh­men am Midd­le Sea Race von Mal­ta- Rund Sizi­li­en-Mal­ta teil. Auch auf den Regat­ta­bah­nen der ONYX-Klas­se (mit der «wohn­be­darf-USM») und des RUF-Lang­strecken-Cups kön­nen SYH-Seg­ler schö­ne Erfol­ge ver­bu­chen. Das «Segeln mit der Mar­tins­stif­tung» fin­det zum 10. Mal bei schön­sten Wet­ter­ver­hält­nis­sen statt.

  • 2009

    Auf Anre­gung von Albert Kunz grün­den Ende Febru­ar zehn «älte­re SYH-Seme­ster» im Kunst­haus Restau­rant den «SYH-Oldies-Stamm». Und seit­her tref­fen sich zwi­schen acht und 15 «Oldies» jeden letz­ten Don­ners­tag des Monats zum Gril­lie­ren, Trin­ken und See­manns­garn-spin­nen. Ingrid und Kurt Maring, unse­re Aus­wan­de­rer nach Austra­li­en, mel­den sich mit einem aus­führ­li­chen Bericht aus dem drei­mo­na­ti­gen Segel­törn in Rich­tung Ant­ark­tis. Weil der gröss­te Teil der Laser-Seg­ler des SYH aus ver­schie­de­nen Grün­den das Segeln an den Nagel hän­gen müs­sen, kon­zen­triert sich das Junio­ren-Trai­ning aus­schliess­lich auf den Opti­mi­sten. Erfreu­lich, dass alle an min­de­stens zwei Regat­ten teil­neh­men. Am 11. Zürich­see Cup gelingt die erneu­te erfolg­rei­che Titel­ver­tei­di­gung, was bedeu­tet, dass der SYH auch den näch­sten Cup 2011 orga­ni­sie­ren darf. Am 29. August wird die Eigen­tums­über­tra­gung der berg­sei­ti­gen Par­zel­le mit einem schwung­vol­len Som­mer­fest gebüh­rend gefei­ert und allen Betei­lig­ten für die aus­ge­zeich­ne­te Zusam­men­ar­beit und/oder gross­zü­gi­ge Hil­fe gedankt. Das «Gene­ra­tio­nen­pro­jekt Huber­wie­se» ist erfolg­reich abge­schlos­sen. Den zum vier­ten Mal aus­ge­tra­ge­ne ONYX-Ruf Club-Cup (mit einer Abend-Regat­ta auch im SYH), been­det die «wohn­be­darf-USM» im fünf­ten Rang.

  • 2010

    Am Anse­geln besu­chen trotz dem gar­sti­gen Wet­ter zahl­rei­che Mit­glie­der der Segel­ver­ei­ni­gung Kilch­berg den SYH. Man sitzt zusam­men unter dem Zelt­dach und geniesst das erste Grill­buf­fet des Jah­res. Und die neu­en seit­li­chen Zelt­pla­nen erwei­sen sich als Segen, weil sie die Wär­me zusam­men­hal­ten. Neu wird auch die Gar­ten­mö­blie­rung in die­sem Jahr. Hans­jörg Wei­mer fin­det form­schö­ne und gün­sti­ge Stüh­le und bald auch die pas­sen­den Tische. Alles passt wun­der­bar auf unser Are­al und fin­det gros­sen Anklang bei den Mit­glie­dern. Weni­ger erfreu­li­ches gibt es aus der Junio­ren­spar­te zu berich­ten. Prak­tisch alle segel­wil­li­ge Junio­ren haben sich aus ver­schie­de­nen Grün­den in alle Win­de zer­streut. Und für den klei­nen Rest lohnt sich ein regel­mäs­si­ger Trai­nings­be­trieb nicht mehr. Das Nach­wuchs- und Nach­fol­ge­pro­blem beschäf­tigt auch den Vor­stand, wird es doch immer schwie­ri­ger, gewis­se Vor­stands­funk­tio­nen zu beset­zen. Gese­gelt wird aber trotz­dem noch. Her­vor­zu­he­ben sei noch die Joker Class Euro­pean Open Ende Sep­tem­ber anfangs Okto­ber mit viel bis kein Wind! Fritz Huber sen. «ver­kauft» dem SYH sei­nen Weid­ling, wel­cher wäh­rend Jah­ren für die Regat­ten uner­läss­lich war. Sym­bo­li­scher Preis CHF 1.-

  • 2011

    Das Jahr­buch erscheint neu far­big und in Hoch­glanz. Dem Redak­ti­ons­team gilt ein spe­zi­el­ler Dank. Der Besit­zer des Ueber­bau­ungs­pro­jek­tes auf unse­rem ehe­ma­li­gen, bahn­sei­ti­gen Grund­stück ver­kauft sein Pro­jekt. Der neue Besit­zer will unse­ren geplan­ten Lager­raum nicht rea­li­sie­ren. Die ONYX Sai­ling Event AG und «wohn­be­darf USM» erneu­ern den Ver­trag mit dem SYH nicht mehr. Das Boot wird also «zurück­ge­ge­ben», sau­ber gerei­nigt und geflickt. Für die not­wen­di­gen Repa­ra­tu­ren muss der SYH auf­kom­men. Der 12. Zürich­see Cup im SYH wird wegen Flau­te nicht aus­ge­se­gelt. Neu ist aber, dass er in zwei Jah­ren durch den SCStä aus­ge­tra­gen wird. Full Hou­se bei der Distanz­fahrt «für Daheim­ge­blie­be­ne» und ein Novum auch beim Abend­pro­gramm Eine Big Band mit 15! Musi­kern plus Diri­gent sor­gen mit fabel­haf­tem Sound von Jazz, Swing, Funk und Rock für eine fan­ta­sti­sche Stim­mung. Das tra­di­tio­nel­le Som­mer­fest (Mot­to: «Schweiz») fei­ern 36 Rap­pers­wi­ler vom YCR und genies­sen unser direk­ten See­zu­gang. Lei­der machen nur 24 SYH­ler mit. Die neue Web­cam, gut ver­steckt im Dach­gie­bel, lie­fert per­fek­te Bil­der des Sees und des Wet­ters. Und die Trau­er­wei­de wird neu beleuch­tet. An der GV wird Fritz Huber sen. für sei­ne gros­sen Ver­dien­ste für den SYH zum Ehren­mit­glied ernannt.

  • 2012

    Der vor­ge­schla­ge­ne Aus­bau des Gar­ten­hau­ses wird von der GV abge­lehnt. Ein Arbeits­grup­pe führt im Som­mer eine gros­se Umfra­ge bei den Mit­glie­dern durch und sam­melt Wün­sche und Anre­gun­gen für die zukünf­ti­ge Nut­zung des gan­zen Are­als. Die erar­bei­te­ten stra­te­gi­schen Leit­li­ni­en wer­den an der näch­sten GV vor­ge­stellt. 18 Oldies rei­sen ins Tog­gen­burg und besu­chen dort die Balik-Lachs-Räu­che­rei. Im Mai besucht die austra­li­sche Segel-Iko­ne Bob Oat­ley die Schweiz und fei­ert, auf Ein­la­dung durch Wal­ter Schnei­der, sei­nen Geburts­tag im SYH. Er spen­diert einen nam­haf­ten Betrag zu Gun­sten der Junio­ren­ar­beit. Das Geld wird für die tech­ni­sche Instand­stel­lung unse­rer neun Optis gebraucht, denn nach zwei Jah­ren Pau­se fin­den sich erfreu­li­cher­wei­se erst­mals neun Junio­ren für ihr erstes Segel­trai­ning ein. Gefragt sind aller­dings noch Trai­ner. Spe­zi­ell erwäh­nens­wert sind noch die 420er SM (29 Boo­te und acht gül­ti­ge Wett­fahr­ten) zusam­men mit dem SCStä und das Abse­geln unter dem Mot­to «SYH ‑mehr als Schnee­fall». Acht Laser­seg­ler absol­vie­ren fünf Läu­fe bei Schnee­trei­ben und Nebel. Ken­tern ist erwünscht, weil Was­ser wär­mer als Luft!

  • 2013

    Im Zen­trum die­ses Jah­res steht die Fei­er zum 40-jäh­ri­gen Jubi­lä­um des SYH unter dem Mot­to «blau/gelb» Ueber 80 Teil­neh­mer fei­ern auf dem Club­ge­län­de. Ende Win­ter wird ins Club­haus ein­ge­bro­chen. Dank einem auf­merk­sa­men Nach­barn kann die Poli­zei den Täter ding­fest machen. Der 13. Zürich­see Cup wird vom SCStä gewon­nen. Damit bleibt die Orga­ni­sa­ti­on beim SCStä. Im Sep­tem­ber wird das Club­haus an das neue Glas­fa­ser­netz ange­hängt. Erfreu­lich ist, dass die neu­en Junio­ren das gan­ze Jahr über dem Trai­ning fol­gen. Das neue Kon­zept von Chris Dun­kel, Erfah­run­gen auf dem Was­ser an diver­sen Regat­ten zu sam­meln, bewährt sich. Erstaun­li­che Fort­schrit­te sind bereits ersicht­lich. Und es wird bereits für 2014 geplant, weil eini­ge Junio­ren alters­mäs­sig so weit sind, dass sie den Schritt in eine höhe­re Boots­klas­se machen wer­den. Die bestehen­den Zusam­men­ar­beit mit dem SCStä und dem SVT soll aus­ge­baut wer­den. Der SYH unter­stüt­zen das Olym­pia­team Brauchli/Hausser vom SVT mit CHF 10.- pro Mit­glied. Die Arbeits­grup­pe «Club­are­al» kann kein Pro­jekt auf­zei­gen, weil wegen der ver­än­der­ten kan­to­na­len Rechts­la­ge bezüg­lich Gewäs­ser­schutz zur­zeit kei­ne bau­li­chen Akti­vi­tä­ten mög­lich sind. Der Umbau und damit die Umnut­zung des Gar­ten­hau­ses lässt wei­ter auf sich warten.

  • 2014

    Dank zahl­rei­chen Fron­ar­beits­stun­den durch vie­le Mit­glie­der beim Ein­bau des neu­en Plat­ten­be­lags ent­steht ein wun­der­schö­ner Sitz­platz mit wind- und wet­ter­fe­ster Beschat­tung. Und das maro­de Dach des Schop­fes wird neu abge­dich­tet. Bei­de bei­den Pro­jek­ten wird das bewil­lig­te Kosten­dach nicht aus­ge­schöpft. Die See­po­li­zei absol­viert auf unse­rem Club­ge­län­de für die Poli­zei­tau­cher einen Bre­vet Kurs. Und die Lacus­t­re-Flot­te ist zu Gast im SYH für ein Trai­nings­wo­chen­en­de. Das sind zwei Bei­spie­le für die Gast­freund­schaft unse­res Clubs. An regio­na­len, natio­na­len und inter­na­tio­na­len Regat­ten wer­den von unse­ren Mit­glie­dern beacht­li­che Resul­ta­te erzielt. Und so wird der SYH als dyna­mi­scher Segel­club wahr­ge­nom­men. Höhe­punkt der Regat­ta­sai­son ist das 10-Jahr-Jubi­lä­um der «ESSE 850er» Klas­se. 18 Boo­te aus der Schweiz, aus Deutsch­land und sogar aus den USA segeln bei guten Ver­hält­nis­sen vor Herr­li­berg. Rund fünf­zig Hel­fe­rin­nen und Hel­fer des SYH ste­hen wäh­rend der drei Tagen im Ein­satz. «Der SYH kann nicht nur tol­le Feste fei­ern, son­dern ver­fügt auch über ein abso­lut pro­fes­sio­nel­les Was­ser­team» (Aus­sa­ge des ESSE-Prä­si­den­ten Ste­fan Züger YCR) Die Gemein­de Herr­li­berg hat die for­mel­le Zusam­men­le­gung unse­re Par­zel­len voll­zo­gen. Der Vor­stand hat bei den Behör­den unse­ren Wunsch depo­niert, dass bei­de der Erho­lungs­zo­ne zuge­wie­sen wer­den sol­len. Dazu ist aber eine Zonen­plan­re­vi­si­on nötig.

  • 2015

    Ein Jahr ohne Gross­pro­jek­te, ohne augen­fäl­li­ge Bau­stel­len. Dafür wer­den nütz­li­che Ver­bes­se­run­gen rea­li­siert, wie z.B. der Pro­fi-Gas­grill, die neue und spar­sa­me Club­haus­be­leuch­tung, das ein­fach aus- und ein­roll­ba­re Bla­chen­dach, der neu­er Flag­gen­mast für das Start­schiff. Der Som­mer zeigt sich von der son­ni­gen und war­men Sei­te, es herrscht ein reger Betrieb auf unse­rem Club­ge­län­de. Und fast als Novum für den Zürich­see, der Wind bläst bei allen Regat­ten des SYH mehr oder weni­ger stark: Beim Anse­geln mit 14 Boo­ten zusam­men mit der SVT, bei der Distanz­fahrt mit 77 Yach­ten, bei der 420er SM mit 27 Jol­len und sie­ben Läu­fen wie­der mit der SVT und beim Abse­geln zusam­men mit dem SVK und dem ZYC mit mehr als 30 Schif­fen. Der 14. Zürich­see Cup bleibt wei­ter in Stäf­ner Hand. Sie­ben Junio­ren neh­men regel­mäs­sig am Trai­ning teil, und zwei davon kön­nen am Opti-Lager in Davos sehr viel pro­fi­tie­ren. Die vier älte­ren Junio­ren stei­gen auf den 420er um. Ange­sichts der feh­len­den Boo­te und der Trai­ner­ka­pa­zi­tät im SYH fin­den die Trai­nings nun in Thal­wil statt, was die schon inten­si­ve Zusam­men­ar­beit mit die­sem Club wei­ter stärkt. In die­sem Jahr fin­det kein Som­mer­fest statt. Die Oldies tref­fen sich wie immer am letz­ten Don­ners­tag des Monats. Und bereits zur Tra­di­ti­on wird der jähr­li­che gemein­sa­me Aus­flug, die­ses Jahr auf die Insel Reichenau.

  • 2016

    In der Schweiz ist die Zeit für Zweitakt-Moto­ren abge­lau­fen, also auch für den «Antrei­ber» des Weid­lings. Weil der bereits vor­han­de­ne Vier­takt-Motor nicht auf den in die Jah­re gekom­me­nen Weid­ling passt, wird ein «Occa­si­ons­boot» gesucht, Kosten­rah­men CHF 20000.- Es fin­det sich aber kein Boot mit ver­nünf­ti­gen Aus­sen­mas­sen, wel­che die Benüt­zung des Plat­zes im «Bad­hüüs­li» erlaubt. Die GV beschliesst einen Zusatz­kre­dit von CHF 10000.- für eine Neu­an­schaf­fung. Die GV nimmt zur Kennt­nis, dass der SYH wegen der ONYX-Geschich­te einen Abschrei­ber von CHF 10000.- ver­bu­chen muss. In die­sem Jahr fin­det wie­der ein Som­mer­fest auf unse­rem Gelän­de statt, zusam­men mit dem YC Rap­pers­wil und dem SC St. Moritz. Ueber 80 Per­so­nen genies­sen den Apé­ro, den bünd­ne­ri­schen Haupt­gang von einem Enga­di­ner Koch und das Des­sert­buf­fet bei herr­li­chem Sommerwetter.

  • 2017

    Der Som­mer ist geprägt von meh­re­ren Gewit­ter­stür­men mit hef­ti­gen Wind­bö­en. Die Trau­er­wei­de ver­liert einen gros­sen Ast. Zum Glück kommt nie­mand zu Scha­den. Die anwe­sen­den Mit­glie­der kom­men mit dem Schrecken davon. Lei­der wird auch der Steg in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Die Über­prü­fung des Bau­mes durch Fach­leu­te ergibt kein erfreu­li­ches Resul­tat. Wahr­schein­lich wird er in den näch­sten 10 – 15 Jah­ren ersetzt wer­den müs­sen. Der neue Bojen­le­ger ist gekauft, wir haben nun ein Arbeits­boot, wel­ches unse­ren Ansprü­chen gerecht wird. Es wird nach dem Abse­geln in einer wür­di­gen Tau­fe und in Anwe­sen­heit von Nep­tun auf den Namen sin­ni­gen «SYHor­se» getauft. Jeweils rund zehn Junio­rin­nen! und Junio­ren trai­nie­ren immer mon­tags auf den Optis und pro­fi­tie­ren sehr, weil sie auch vom Wind beschenkt wer­den. Die Fort­schrit­te sind offen­sicht­lich. Die bei­den 420er Teams vom SYH wech­seln vom SCE neu zum SCStä. Gemäss einem Bun­des­ge­richts­ent­scheid dür­fen die Kurs­schif­fe auf dem Zürich­see nicht mehr hupen. Dar­um wird nach Jah­ren der Knal­le­rei beim Regat­ta-Start neu auch auf das Hupen beim Vor­be­rei­tungs­si­gnal ver­zich­tet. Es funk­tio­niert pro­blem­los bei der Distanz­fahrt. Der 15. Zürich­see Cup fin­det zwi­schen den schon genann­ten Gewit­ter­stür­men statt und lei­det unter den dürf­ti­gen Wind­ver­hält­nis­sen. Die Oldies bege­ben sich wie üblich aufs Was­ser mit einer Aare­fahrt von Solo­thurn zum Bielersee.

  • 2018

    Die Erreich­bar­keit unse­res Club­are­als wird ab dem näch­sten Jahr stark ein­ge­schränkt. Der Kan­ton will die See­stras­se sanie­ren und alle Park­plät­ze zwi­schen den Bäu­men quer zur Fahrt­rich­tung auf­he­ben. Das Trot­toir soll ver­brei­tert und zum See­ufer­weg auf­ge­wer­tet wer­den. Anläss­lich einer Bege­hung des Vor­stan­des mit dem kan­to­na­len Pro­jekt­lei­ter kann immer­hin erreicht wer­den, dass sie­ben Längs-Park­plät­ze erhal­ten blei­ben. Das von einem Vor­stand-unab­hän­gi­ges OK orga­ni­siert das Som­mer­fest. Nur wer gemäss Mot­to PINK prä­sen­tiert, wird ein­ge­las­sen. Das Nacht­es­sen wird per­sön­lich vom Buf­fet zusam­men­ge­steckt und einer lang­sam sich dre­hen­den «20 Spies­si­gen-Grill-Maschi­ne» über­ge­ge­ben. Die Her­aus­for­de­rung ist, den eige­nen unter den vie­len Spies­sen wie­der zu fin­den. Das Abse­geln fin­det Ende Okto­ber bei nas­sem und küh­len Wet­ter statt. Das neue For­mat mit vier gemie­te­ten mOce­ans Sailbox und vier Optis in immer neu­en Zusam­men­set­zun­gen (Kön­ner und Anfän­ger, Gäste und Inter­es­sen­ten, Eltern von Junio­ren und älte­re Akti­ve) wird ein fröh­li­cher Plausch-Anlass und soll in Zukunft wie­der­holt werden.

  • 2019

    Zitat aus dem Jah­res­be­richt des Prä­si­den­ten Lukas Wyss: «Der Ein­satz für den Club ist gross­ar­tig, quer durch die Res­sorts steht der Club soli­de da. Gelun­ge­ne Feste, tol­le Regat­ten, ein attrak­ti­ves Junio­ren­trai­ning, wel­ches kon­stant inner- und aus­ser­halb des Clubs anzieht, kom­plet­te und stim­mi­ge Mit­glie­der­li­sten , eine makel­lo­se Orga­ni­sa­ti­on und sorg­fäl­tig geführ­te Finan­zen. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an die Mit­glie­der» Ein klei­ner Wer­muts­trop­fen bleibt aber: Die Revi­si­on des Zonen­plan von Herr­li­berg, in wel­chem unse­re bei­den Zonen (Erho­lungs- und Frei­hal­te­zo­ne) ein­heit­lich als «Erho­lungs­zo­ne» hät­te dekla­riert wer­den sol­len, wur­de vom Bun­des­rat gestoppt. Der Kan­ton Zürich hat es ver­passt, ein, dem Raum­pla­nungs­ge­setz des Bun­des adäqua­tes Gesetz zu erlas­sen. Wir und auch die Gemein­de Herr­li­berg war­ten also wei­ter­hin auf die­se Zusam­men­füh­rung. Dafür ist die See­stras­se mit dem See­ufer­weg auf dem Trot­toir beim Club­haus abge­schlos­sen. Alle SYH-Regat­ten, auch die PM der 420er mit dem SVT, wer­den durch­ge­führt. Her­aus­zu­he­ben ist das Abse­geln mit den mOce­ans. Eine Rekord­be­tei­li­gung von fünf­zig segeln­den Mit­glie­dern und Junio­ren genies­sen das schö­ne Wet­ter und die fünf span­nen­den Wett­fahr­ten. Im Restau­rant «La Bar­ac­ca» in Erlen­bach wird anschlies­send gefei­ert und gegessen.

  • 2020

    Das 1. COVID-Jahr

    In die­sem aus­ser­or­dent­li­chen Jahr sind die Club­ak­ti­vi­tä­ten aus den allen bekann­ten Grün­den stark ein­ge­schränkt, nichts fin­det so statt, wie die Mit­glie­der sich gewohnt sind: Die GV wird online durch­ge­führt, die Club­haus­putz­ete und das Anse­geln wer­den abge­sagt. Die Mit­glie­der wer­den gebe­ten, sich nur aus wich­ti­gen Grün­den im Club­haus und dem Club­ge­län­de auf­zu­hal­ten. «Blei­ben Sie zu Hau­se» ist der BAG-Slo­gan. Im Früh­som­mer dann die ver­meint­li­che Ent­span­nung: Das Junio­ren­trai­ning fin­det statt mit der Rekord­zahl von 13 Kin­dern. Bei einem «Post-Covid-Apé­ro» tref­fen sich rund dreis­sig Mit­glie­der, natür­lich unter den stren­gen Vor­ga­ben des Vor­stan­des. Die Distanz­fahrt wie auch die PM der 420er und 470er wer­den mit Son­ne und Wind durch­ge­führt, natür­lich ohne Seg­ler­fest und Rang­ver­kün­di­gung. Und wei­ter­hin erstaun­li­cher­wei­se gibt es ein Som­mer­fest als Höhe­punkt. Und dann im Herbst die Wen­de. Mas­ken­tra­gen und Imp­fen sind ange­sagt: Dafür wird abge­sagt: Kein Segeln mit der Mar­tins­stif­tung, kein Oldies­stamm oder ‑Aus­flug, kein Abse­geln, nur zehn Per­so­nen an der Club­haus­putz­ete und kein Sami­chl­aus­stamm. Es kann in jeder Hin­sicht nur bes­ser werden.

  • 2021

    Das 2. COVID-Jahr

    Covid-19 beein­flusst auch das zwei­te Jahr unser Club­le­ben. Aber alle haben gelernt, damit umzu­ge­hen. Trotz­dem müs­sen die Anläs­se vor allem im ersten Halb­jahr abge­sagt oder anders orga­ni­siert wer­den, wie GV (online), Anse­geln, Früh­jahrs­putz­ete nur in zwei klei­nen Grup­pen, und lei­der auch noch der Sami­chl­aus­stamm. Und dann fällt auch noch die Distanz­fahrt buch­stäb­lich ins (Hoch)-Wasser. Das wöchent­li­che Club­se­geln «Club für den Club» kann aber durch­ge­führt wer­den, man ist ja auf dem Was­ser. Im August fin­det wie­der ein­mal ein Som­mer­fest bei wun­der­ba­ren Tem­pe­ra­tu­ren und Son­nen­schein und 40 SYH­ler statt. Und noch etwas Erfreu­li­ches von den Junio­ren: Das Opti Trai­ning der letz­ten Jah­re zahlt sich aus. Erst­mals qua­li­fi­ziert sich ein Juni­or des SYH für das För­der­trai­ning im SSTR 5. Thier­ry Stucki kann damit sei­ne erfolg­rei­che Schwei­zer Sai­son mit einer Teil­nah­me an der «EUROMED» in Mal­ta anschlies­sen. End­lich wie­der ein­mal ein Abse­geln. Das Kon­zept mit den vier gemie­te­ten mOce­ans und vier Optis und den wech­seln­den Besat­zun­gen wird wie­der ein Erfolg. Eben­so das anschlies­sen­de Bei­sam­men­sein mit Raclette.

  • 2022

    Eigent­lich ist es das 50. Jahr des SYH, aber gefei­ert wird erst näch­stes Jahr am Sams­tag, 19. August 2023 Aber trotz­dem ist es ein «gol­de­nes Jahr»: Die GV wird wie­der «off­line» durch­ge­führt. Bei der Club­haus Putz­ete dür­fen wie­der alle gleich­zei­tig aktiv sein. Das Anse­geln fin­det unter strah­lend blau­em Him­mel statt, dazu weht ein für den Zürich­see super kon­stan­ter Nord-West-Wind den gan­zen Tag. Am 4. Juli fei­ern vie­le Ukrai­ne­rin­nen und Ukrai­ner ihren Natio­nal­fei­er­tag auf unse­rem Club­ge­län­de. Die Distanz­fahrt wird wie­der «nor­mal» durch­ge­führt, wobei die Aus­wer­tun­gen der Rang­li­ste von Bru­no Frank auf sei­nem Segel­schiff in Schwe­den gemacht wird (Elek­tro­nik machts mög­lich). Beim anschlies­sen­den Fest wird bis spät am lau­en Abend fein geges­sen, geplau­dert und getrun­ken. Auch das Som­mer­fest wird von allen bei herr­li­chem Wet­ter ohne Ein­schrän­kun­gen genos­sen. Am 17. Zürich­see Cup belegt das SYH-Team den 3. Rang. Die CHF 2000.- wer­den aus­schliess­lich für die Junio­ren­för­de­rung ein­ge­setzt. Das Abse­geln wird wie­der ein­mal tra­di­tio­nell mit Yach­ten, Jol­len und Opti­mi­sten durch­ge­führt. Die Junio­ren mit ihren Eltern fei­ern im SYH ihren Jah­res­ab­schluss mit einem Spa­ghet­ti Essen und aller­lei Attrak­tio­nen.
45 Erwach­se­ne genies­sen den Apé­ro und das fei­ne Nacht­es­sen im Saal der Vog­tei Herr­li­berg. Lei­der wird der Sami­ch­laus Stamm man­gels Inter­es­se der Mit­glie­der nicht durchgeführt.