Maximumm

Regattieren in Südfrankreich

In der ersten Okto­ber­wo­che die­ses Jah­res hat sich ein lang geheg­ter Wunsch erfüllt. Wir woll­ten mit der “Maxi­mumm” unbe­dingt ein­mal auf dem Meer und mit ande­ren Boo­ten der­sel­ben Klas­se regat­tie­ren. Die Crew (Chris Dun­kel, Danie­le Foma­si, Dani­el Meyer/Skipper, Phil­ipp Spre­cher, Däme Thal­mann und Dani­el Wild) haben das Boot sel­ber nach Frank­reich ver­bracht. Ziel war der Süden, wo die zwan­zig­ste Durch­füh­rung von “Les Voi­les de Saint-Tro­pez” durch­ge­führt wurde.

Die Segel­wo­che kün­dig­te sich mit sehr star­ken NW-Win­den an. Von 5 geplan­ten Retat­tata­gen wur­den lei­der zwei wegen zu star­ken Wind­ver­hält­nis­sen gar nicht erst gestar­tet. Auch für die rest­li­chen drei Tage ver­wöhn­te uns der Wind sehr gross­zü­gig. Die Ver­hält­nis­se for­der­ten lei­der ihren Tri­but: Klei­ne­re Mate­ri­al­schä­den und zwei ent­täu­schen­de Ran­gie­run­gen auf den Plät­zen 15 und 21 (25 Teil­neh­mer in unse­rer IRC — Grup­pe) waren die Fol­ge. Es zeig­te sich, dass wir auf dem Zürich­see zu wenig Regat­ta-Rou­ti­ne für Wind­stär­ken zwi­schen 5 — 6 Bf. hat­ten. Erleich­te­rung und wie­der rich­tig Spass kam dann am letz­ten Renn­tag auf. Bei etwas mode­ra­te­ren 3 — 4 Bf. zeig­te sich, dass wir auch mit unse­ren Züri­see-Erfah­run­gen durch­aus sehr gut mit ande­ren Boo­ten der­sel­ben Klas­se (Farr 30) mit­hal­ten oder sogar schla­gen konn­ten. Der 4. Platz im drit­ten Ren­nen wur­de dann auch ent­spre­chend erleich­tert aufgenommen.

Das wich­tig­ste aber waren die Erfah­run­gen mit Boot und Mate­ri­al und natür­lich die gute Stim­mung und der gros­se Spass im Team durch die gan­ze Woche hindurch.

Maxi­mumm-Crew